Die entscheidenden demokratischen Gremien im LJR sind Vollversammlung, Hauptausschuss und Vorstand (siehe "Vorstand und Geschäftsstelle"). In der jährlich einmal tagenden Vollversammlung und den vier Hauptausschuss-Sitzungen legen die Mitgliedsverbände die Schwerpunkte der Arbeit des LJR fest und fassen Beschlüsse grundsätzlicher Art.
Alle Beschlüsse findet ihr nachfolgend.
Beschluss Gedenkstättenfahrten und Erinnerungsarbeit: Freiwilligkeit stärken statt Pflicht
Alle Beschlüsse findet ihr nachfolgend.
Alle Beschlüsse findet ihr nachfolgend.
Beschluss Jahresprogramm
Beschluss Schutzkonzept
Beschluss Gesellschaftsjahr
Beschluss Positionierung AFD
Beschluss Initiativantrag Deutschlandticket als Semesterticket
Alle Beschlüsse findet ihr nachfolgend.
Beschluss Jahresprogramm
Beschluss Schutzkonzept
Beschluss Finanzordnung
Beschluss Absenkung des Wahlalters
Hier geht es zum Arbeitsbericht des Vorstands und der Geschäftsstelle.
Hier findet ihr die Beschlüsse der 104. VV des LJR:
Beschluss Saarland-Jugendgerecht
Beschluss Kinderrechte
Beschluss united4rescue
Beschluss 2G-Plus
Beschluss Selbstbestimmung Impfen
Alle Beschlüsse der 103. VV findet ihr nachfolgend.
Beschluss Jahresprogramm
Beschluss Beitritt des Landesjugendrings zum Bündnis United4Rescue
Beschluss Containern straffrei machen
Beschluss Evaluierung der Vorstandsstrukturen
Beschluss Jugendarbeit ist - auch in Pandemiezeiten - strukturrelevant
Beschluss Plätze und Räume für die Jugendarbeit schaffen und erhalten
Alle Beschlüsse der 102. VV findet ihr nachfolgend.
Beschluss <link file:10059 _blank download>Jahresprogramm
Beschluss Kinderrechte
Beschluss Freiwilligendienste
Beschluss VVN
Beschluss ÖPVN
Beschluss Beteiligung
Alle Beschlüsse der 101. VV findet ihr nachfolgend.
Beschluss Jahrespogramm
Beschluss Eigenständige Jugendpolitik
Beschluss Mobilität
Beschluss Geschlechtergerechte Schreibweise
Alle Beschlüsse der 100. VV findet ihr nachfolgend.
Beschluss Jahresprogramm
Alle Beschlüsse der 99. VV findet ihr nachfolgend.
Beschluss Kinder- und Jugendverbände stärken
Die 98. Vollversammlung hat am 18. Februar 2016 getagt
Einmal im Jahr treffen sich die Mitgliedsverbände mit ihren Delegierten, legen ihr Jahresprogramm fest, fassen wichtige Beschlüsse, nehmen Mitgliedsverbände auf, regeln die Finanzen und noch vieles andere mehr.
Diesmal gab es gleich mehrere Highlights. Wir zeichnetenn die Preisträger des Wettbewerbs "Erinnert Euch" aus und die DLRG-Jugend wurde als 26. Mitgliedverband aufgenommen.
Es gab Beschlüsse zu "Ehrenamt besser aufstellen", "Ohne uns sieht es Saarland alt aus", "Für Begegnung, gegen Vorurteile" und "Hotspots fördern Jugendkultur".
Auch das Jahresprogramm steht nun fest.
Ach so - wir sind in diesem Jahr auch noch 60 Jahre jung! (Wir sind nämlich jünger als die anderen westlichen LJRs ;-) ) Und dafür gabs zunächst mal für jeden ein Kaltgetränk und einen Geburtstagscheck über 1.000 Euro von Staatssekretär Stephan Kolling. Herzlichen Dank dafür!
Hier geht es zur Pressemitteilung und hier zu einem Film, der das ganze in 6.25 Min zusammenfasst.
26.02.2015
Catharina Becker vom Mitgliedsverband juz-united ist heute auf der Vollversammlung des Landesjugendrings Saar in Saarbrücken als Vorsitzende wieder gewählt worden. Mit ihr als Vertreterin des Mitgliedsverbands juz-united wurden als weitere Vorstandsmitglieder Rieke Eulenstein (aej saar), Sandra Aedtner (Jugendrotkreuz), Thorsten Schmidt (DGB-Jugend) und Tobias Wolfanger (Karnevalsjugend) in den Vorstand gewählt.
Als bundesweite Premiere wurde der muslimische Ditib-Landesjugendverband als Vollmitglied in einem Landesjugendring aufgenommen. Neu hinzugekommen ist auch die Jugend des Deutschen Alpenvereins Rheinland-Pfalz/Saarland. Damit arbeiten in der Arbeitsgemeinschaft nun 25 Mitgliedsverbände mit.
Mit dem komplett neu aufgelegten Juleica-Handbuch konnte Staatssekretär Stephan Kolling vom Sozialministerium eine wichtige Arbeitshilfe des Landesjugendrings an die Delegierten der Vollversammlung überreichen. Alle neu ausgebildeten JugendleiterInnen mit der Juleica (JugendleiterInnencard) erhalten kostenlos dieses Handbuch mit viel notwendigem Know-how für ehrenamtlich in der Jugendarbeit Engagierte. „Das alles konnten wir in Kooperation mit dem LJR Niedersachsen und mit finanzieller Unterstützung aus dem Sozialministerium sicherstellen“ freute sich Catharina Becker. „Dafür mein herzliches Dankeschön!“
„Die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer sind auch unser Problem!“ Mit dieser klaren Verantwortungsübernahme bezogen die saarländischen Kinder- und Jugendverbände Stellung für eine gute „Willkommenskultur und gesellschaftliche Teilhabe“ der ankommenden Flüchtlinge im Saarland. Der Landesjugendring fordert daher, „saarländische Kommunen finanziell bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu unterstützen“ EinwohnerInnen sollten frühzeitig informiert und für die Situation der Flüchtlinge sensibilisiert werden.
Aber auch die Jugendverbände sehen sich in der Verantwortung, ihre Mitglieder und
Gruppen vorzubereiten, zu schulen und vor Ort zu unterstützen, damit Flüchtlinge am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
In einem weiteren Beschluss appellierte der Landesjugendring an die Politik und die Gesellschaft, und nahmen auch sich selbst in die Pflicht, „dass wir uns aktiv für Offenheit und Toleranz einsetzen, weil uns das viel weiter bringt als Vorurteile und Angst gegenüber dem vermeintlich Fremden.“ Dafür will die Arbeitsgemeinschaft Verantwortliche der Kinder- und Jugendverbände im Umgang mit Vielfalt in eigenen Seminaren schulen.
Als weitere Gäste nahmen die Landtagsabgeordneten Uwe Conradt (CDU), Klaus Kessler (Grüne) und Sebstian Thul (SPD) teil. Ebenfalls anwesend war der stellvertretende Vorsitzende des Landesjugendhilfeauschusses Ralf Michler
Hier findet ihr die Beschlüsse:
Die Beschlüsse:
In einem einstimmigen Beschluss zu "Perspektiven der Jugendarbeit im Saarland" forderten die Delegierten die Landesregierung auf, eine stabile Förderung der Jugendarbeit zu gewährleisten, ehrenamtliches Engagement stärker anzuerkennen und Bürokratie bei der Förderung abzubauen.
Das kommunale Beteiligungsprojekt DingDeinDorf, in dem der Landesjugendring mit über 3000 Jugendlichen die Jugendfreundlichkeit saarländischer Städte und Gemeinden testete, griff die Vollversammlung in einem weiteren einstimmig gefassten Beschluss zu Kommunalwahl auf. Der LJR fordert die Landespolitik auf, junge Menschen stärker zu beteiligen und das kommunale Wahlalter auf 16 Jahre zu senken, sowie die Beteiligungsmöglichkeiten im kommunalen Selbstverwaltungsgesetz zu verbessern. Auch wird gefordert, das Semesterticket auch auf SchülerInnen und Auszubildende auszudehnen. Zudem seien viele Kommunen besser als bisher mit Jugendtreffs, Jugendzentren und Plätzen auszustatten.
Den Beschluss (ebenfalls einstimmig) zum Jahresprogramm findet ihr hier.